URL: [1]http://www.plop.at/de/bootmanager/full.html Inhaltsverzeichnis __________________________________________________________________ Aktualisiert am 07/Feb/2012 1. [2]Einleitung 2. [3]Uebersicht der Installations-/Startmoeglichkeiten 3. [4]Features 4. [5]Screenshots 5. [6]Lizenz 6. [7]Download 7. [8]Der Bootmanager 8. [9]Installation zum MBR (Master Boot Record) der Festplatte 9. [10]plpbt.bin - LiveCD und andere Moeglichkeiten um den Bootmanager zu starten 10. [11]Eigenes ISO mit modifizierter plpbt.bin Datei erstellen 11. [12]plpcfgbt - plpbt.bin konfigurieren 12. [13]plpbt.bin Parameter 13. [14]Erstellen eines PCI Bootmanager option ROM (ins Bios einbauen) 14. [15]plpbt4win 15. [16]plpgenbtldr 16. [17]PCMCIA CardBus Treiber - USB PC-Karte 17. [18]USB Info 18. [19]DOS und der USB Treiber 19. [20]Feststellen ob der USB Treiber geladen ist 20. [21]Hidden Partition / Cleared Partition 21. [22]Linux Bootmanager in den Bootsektor 22. [23]Beispiele 23. [24]NOD32 Virusmeldung 24. [25]FAQ's - Haeufig gestellte Fragen Einleitung __________________________________________________________________ Der Plop Boot Manager ist ein kleines Programm um mehrere Betriebssysteme zu starten. Das Programm beinhaltet einen IDE CDROM Treiber und USB Treiber um auf diese Hardware ohne Hilfe vom Bios zugreifen zu koennen. Man kann Betriebssysteme wahlweise von der Festplatte, von Diskette von CD/DVD oder auch von USB starten. Man kann den Bootmanager direkt von einer Diskette, CD, Netzwerk, usw. starten. Der Bootmanager kann auch auf der Festplatte Ihres Systems installiert werden. Es wird keine Zusatzpartition fuer den Bootmanager benoetigt. Programmiersprache: Assembler Programmierer: Elmar Hanlhofer Die aktuelle Version ist [26]plpbt-5.0.14.zip. Uebersicht der Installations-/Startmoeglichkeiten __________________________________________________________________ Festplatteninstallation Der Plop Bootmanager wird der primaere Bootmanager auf Ihrem System. Es wird keine extra Partition fuer den Bootmanager benoetigt. Er wird auf den ersten Sektoren der Festplatte gespeichert und befindet sich vor dem Beginn der ersten Partition. Der Bootmanager startet auch wenn kein Betriebssystem installiert ist. Starten von einem externen Datentraeger Diskette CDROM/DVD USB Laufwerk Der Bootmanager kann von diesen Datentraegern gestartet werden. Jedoch sind ein paar Funktionen nicht verfuegbar. Starten von einem anderen Bootmanager LiLo Syslinux Grub Grub4Dos Grub2 Windows boot.ini Windows BCD Sie koennen Ihren bevorzugten Bootmanager weiter verwenden und trotzdem Funktionen des Plop Bootmanagers nutzen (z.B. USB booten, ...). Der Bootmanager kann auch im "hidden" (unsichtbaren) Modus gestartet werden. Das bedeutet dass Sie in Ihrem Bootmanager einen Menueeintrag erstellen und dadurch den Plop Bootmanager starten ohne dass dieser sichtbar wird. Dies kann praktisch fuer die USB Bootfunktion sein. Starten vom Netzwerk Mit Hilfe von pxelinux kann der Bootmanager vom Netzwerk gestartet werden. Starten vom Bios als Option ROM im BIOS Sie koennen den Bootmanager als Option ROM in Ihrem Bios speichern. Dann wird keine Festplatte oder ein anderer Datentraeger benoetigt um den Bootmanager zu starten. Der Bootmanager kann als PNP Option ROM verwendet werden oder die Kontrolle des INT19 uebernehmen und dadurch als erste Bootoption fixiert werden. Features __________________________________________________________________ * USB booten ohne BIOS Unterstuetzung (UHCI, OHCI und EHCI) * CD/DVD booten ohne BIOS Unterstuetzung (IDE) * PCMCIA CardBus Unterstuetzung damit USB PC-Karten aktiviert werden und davon gebootet werden kann * Floppy booten * Unterschiedliche Profile fuer die Betriebssysteme * Bis zu 16 Partitionen definieren * Keine extra Partition fuer den Bootmanager * Verstecktes booten, z.B. haben Sie ein Betriebssystem zum reparieren installiert und der normale Anwender soll nichts davon wissen. * Boot Countdown * Partitionen komplett verstecken * Passwortschutz fuer den Computer und Bootmanagersetup * Backup der Partitionstabellendaten * Textmodus Oberflaeche 80x50 * Grafische Oberflaeche 640x480, 800x600, 1024x786, 1280x1024 * Editieren der Partitionstabelle im MBR * Starten des Bootmanagers von Festplatte, Diskette, USB, CD, DVD * Starten des Bootmanagers vom Windows Bootmenue * Starten des Bootmanagers von LILO, GRUB, Syslinux, Isolinux, Pxelinux (Netzwerk) * Kann als PCI option ROM verwendet werden * Zugriff auf die komplette USB Festplatte (bis zu 2TB) auch wenn das Bios ein 128 GiB Limit hat * Der Bootmanager kann ueber das Netzwerk gestartet werden * Sie koennen das Boot ROM der Netzwerkkarte mit dem Bootmanager starten um vom Netzwerk zu booten Screenshots __________________________________________________________________ Hauptmenue [27]mainmenu vergroessern Hauptmenue (Textmodus) [28]mainmenu vergroessern Profile partitions [29]mainmenu vergroessern MBR partition edit [30]mainmenu vergroessern Lizenz __________________________________________________________________ Die Plop Bootmanager Lizenzbedingungen: Die Lizenzbedingungen gelten auch fuer die Bootmanagertools die von Elmar Hanlhofer programmiert wurden und nicht der GPL unterliegen. * Die Programme duerfen kostenlos fuer private und kommerzielle Zwecke genutzt werden. * Die Programme duerfen nicht verkauft werden^1. * Die Herkunft dieser Software darf nicht falsch dargestellt werden; Sie duerfen nicht angeben, dass Sie die urspruengliche Software geschrieben haben. Wenn Sie diese Software in einem Produkt benutzten, wuerde eine Erwaehnung geschaetzt werden, sie ist aber nicht erforderlich. * Diese Software wird ohne ausdrueckliche oder implizierte Garantie bereitgestellt. In keinem Fall koennen die Autoren fuer irgendwelche Schaeden, die durch die Benutzung dieser Software entstanden sind, haftbar gemacht werden. ^1Die Programme koennen zu "auf nicht Gewinn ausgerichtete" Produkte hinzugefuegt werden. Beispiel: Sie verkaufen eine CD und verlangen nur den Preis des CD Rohlings, alles andere wie z.B. Arbeitszeit zum erstellen der CD wird nicht verrechnet. Download __________________________________________________________________ Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen - mit PayPal. Bitte unterstuetzen Sie diese Software mit ein paar Euros damit die Software auch weiterhin gratis ist und weiterentwickelt wird. Jetzt einfach, schnell und sicher online bezahlen - mit PayPal. [31]plpbt-5.0.14.zip 2012-02-11 Plop Bootmanager 5.0.14 [32]plpbt-5.0.13.zip 2011-08-14 Plop Bootmanager 5.0.13 Tools [33]plpbtrom-0.6.zip 2011-08-14 PCI Option ROM erstellen [34]plpbt-createiso.zip 2010-06-08 Erstellen eigener Bootmanager CD's [35]plpcfgbt-0.11.zip 2012-02-03 Tool zum Konfigurieren der Bootmanager Datei plpbt.bin (Windows/Linux) [36]plpdisd-0.2.zip 2010-10-16 Deaktivieren des USB Treibers unter DOS [37]plpchk-0.1.zip 2010-10-14 Pruefen ob der USB Treiber installiert ist mit DOS [38]plpmkboot-0.1.zip 2012-02-03 plpbt.bin direkt von FAT booten Der Bootmanager __________________________________________________________________ [39]1. Hotkeys - Allgemeine Tastaturfunktionen [40]2. Hauptmenue [41]2.1. Hauptmenue Hotkeys [42]3. Setup [43]3.1. Partitions (Partitionen) [44]Edit label (Partitionsbezeichnung bearbeiten) [45]Select Device (Festplatte auswaehlen) [46]Partition ID (Partitions ID) [47]Edit MBR/Import data (Partitionsdaten bearbeiten) [48]Clear partition data (Daten loeschen) [49]Reset changes (Aenderungen verwerfen) [50]3.2. Profiles (Profile) [51]Edit label (Profilnamen bearbeiten) [52]Show in main menu (im Hauptmenue anzeigen) [53]Linked partitions (verlinkte Partitionen) [54]Konfigurieren der Partitionseintraege [55]Linked partitions - spezial Tasten [56]Clear profile data (Profildaten loeschen) [57]Reset changes (Aenderungen verwerfen) [58]3.3. Bootmanager [59]Startmode [60]Bootcountdown [61]Edit bootcountdown [62]Select at start [63]Default profile (standard Profil) [64]Show floppy boot [65]Show cdrom boot [66]Show usb boot [67]Force USB 1.1 [68]Use Mass Stor Dev [69]Textmode after boot [70]Graphicmode [71]Zoom animation [72]Font [73]Starfield [74]Master password [75]Setup password 1. Hotkeys - Allgemeine Tastaturfunktionen Cursor hinauf/hinunter Menuebalken bewegen Enter Auswahl betaetigen ESC Fenster schliessen STRG - ESC in den Textmodus umschalten STRG - BILD HINAUF Bildschirmaufloesung erhoehen STRG - BILD HINUNTER Bildschirmaufloesung reduzieren z Ein/Ausschalten der Fenster Zoomanimation __________________________________________________________________ 2. Hauptmenue Im Hauptmenue werden alle "sichtbaren Profile" angezeigt, sowie optional booten von Diskette, CD/DVD, USB und Netzwerk. Weiters gelangen Sie zum Setup des Bootmanagers. 2.1. Hauptmenue Hotkeys 1-9 Profil starten q Partition zum Booten auswaehlen w MBR laut Profil aendern, aber nicht booten f Betriebssystem von Diskette starten c Betriebssystem von CD/DVD starten u Betriebssystem von USB starten n Netzwerkboot Erweiterte USB Bootoptionen: * SHIFT-u druecken um USB 1.1 zu verwenden. * STRG-u druecken um vor dem Starten des Betriebssystems auf einen Tastendruck zu warten. Sie haben hier auch die Moeglichkeit "s" (skip) zu druecken um die Suche fortzusetzen damit von einem anderen USB Laufwerk gebootet werden kann. * ALT-u druecken um das Identifizieren eines USB Geraetes zu ueberspringen. Sie haben hier auch die Moeglichkeit "s" (skip) zu druecken um die Suche fortzusetzen damit von einem anderen USB Geraet gebootet werden kann. Unterschied STRG-u und ALT-u: Bei STRG-u wird ein gefundenes USB Geraet Identifiziert. Aufgrund der nicht vollstaendigen USB Implementierung kann der Bootmanager bei manchen Geraeten "haengen" bleiben. Mit ALT-u wird der Vorgang uebersprungen und der Bootmanager sollte nicht "haengen" bleiben. __________________________________________________________________ 3. Setup 3.1. Partitions (Partitionen) Hier befindet sich die Verwaltung der Partitionen. Das Installationsprogramm richtet alle gefundenen primaeren Partitionen automatisch ein. Die Namensvergebung des Installationsprogrammes geht von HDA1 bis HDD4. HD steht fuer Harddisk. HDA steht fuer Harddisk A und ist die erste Festplatte. Die Zahlen 1-4 stehen fuer die primaeren Partitionen. Hinweis fuer Linux: HDA hat nichts mit der im Linux verwendeten Bezeichnung /dev/hda zu tun. Edit label (Partitionsbezeichnung bearbeiten) Hier kann man die vom Installationsprogramm automatisch vergebene Bezeichnung aendern bzw. bei einer neuen Partition eine Bezeichnung eintragen. Die Bezeichnungslaenge ist auf 16 Zeichen beschraenkt. Select Device (Festplatte auswaehlen) Hier waehlen Sie die Festplatte aus, auf der sich die Partition befindet. HDA = Festplatte 1 HDB = Festplatte 2 HDC = Festplatte 3 HDD = Festplatte 4 Partition ID (Partitions ID) Sie koennen die Partition ID der Partition auf 2 Arten einstellen/aendern. 1. Enter partition ID (ID Nummer eingeben) Hier kann man den hexadezimalen Wert der Partitions ID eingeben. Diese Methode ist fuer erfahrene Computeranwender. 2. Select ID from list (Aus einer Liste auswaehlen) Hier kann man aus einer Liste der gaengigsten Partitions IDs auswaehlen. Sollte die gewuenschte ID nicht vorhanden sein, dann benuetzen Sie Enter partition ID. Edit MBR/Import data (Partitionsdaten bearbeiten) Diese Funktion wird verwendet um die Daten der Partitionen im Bootmanager oder im MBR zu veraendern. BP steht fuer Bootmanager Partition. Diese Werte sind fuer die Partition im Bootmanager gespeichert. P1-P4 sind die aktuellen Werte der primaeren Partitionen im MBR. Sie koennen hier die Daten im hexadezimalen Code aendern. Mit der Taste s (select) kann man eine Zeile markieren und mit p (paste) schreiben Sie die Werte der vorher gewaehlten Zeile ueber die Zeile in der sich der Cursor befindet. Mit dieser Funktion koennen Sie schnell bestehende Partitionen aus dem MBR in den Bootmanager importieren. Sie koennen aber auch die Daten MBR aendern. Dieser Menuepunkt kann vor allem in Notfaellen recht hilfreich sein. Clear partition data (Daten loeschen) Das Loeschen der Daten bezieht sich nur auf der im Bootmanager gespeicherten Daten der Partition. Die Daten auf der Partition selbst bleiben unveraendert. Reset changes (Aenderungen verwerfen) Sollten Sie Aenderungen bei der Partition gemacht haben, so koennen Sie diese zuruecksetzen. Das Zuruecksetzen ist nur moeglich, solange das Partitionsbearbeitungsfenster nicht geschlossen wurde. 3.2. Profiles (Profile) Profile werden verwendet damit man fuer verschiedene Betriebssysteme unterschiedliche Partitionen bzw. unterschiedliche Bootfestplatten festlegen kann. Weiter ist es moeglich Aenderungen der Partitionen im MBR durch Fremdsoftware zu erkennen und falls noetig die Aenderungen rueckgaengig zu machen bzw. in den Bootmanager zu importieren. Falls Sie bereits ein Betriebssystem installiert haben und dann den Bootmanager installieren, dann erstellt das Installationsprogramm automatisch ein Profil um das bestehende System zu booten. Edit label (Profilnamen bearbeiten) Hier koennen Sie den Namen des Profiles bearbeiten. Dieser Name wird im Hauptmenue angezeigt. Daher ist es sinnvoll einen Namen zu waehlen, der dem zu bootenden Betriebssystem entspricht. Der Name kann maximal 16 Zeichen lang sein. Show in main menu (im Hauptmenue anzeigen) Hier wird festgelegt ob das Profil im Hauptmenue angezeigt wird. Es koennen nur sichtbare Profile gebootet werden. Die Anzeige des Profiles hat auch Auswirkungen auf das default profile im Bootmanager Setup. Linked partitions (verlinkte Partitionen) Hier wird eingestellt, von welcher Festplatte, Partition und der Biosfestplattennummer gebootet werden soll. Weiters werden hier die zu verwendenden Partitionen bzw. das Loeschen von Eintraegen im MBR eingestellt. Konfigurieren der Partitionseintraege Es gibt 3 Stati fuer einen Partitionseintrag 1. eine gewaehlte Partition Druecken Sie Enter um eine Partition aus einer Liste aller Partitionen, die fuer diese Festplatte angelegt wurden, auszuwaehlen. Der Bootmanager schreibt die Daten der Partition beim Booten in den MBR. Sollte ein Programm die Daten der Partition im MBR aendern, dann macht Sie der Bootmanager beim naechsten Start darauf aufmerksam und Sie koennen die neuen Daten importieren oder verwerfen. 2. don't touch Der Partitionseintrag im MBR wird nicht vom Bootmanager veraendert. Dies ist die standard Einstellung. Sollte ein Programm diesen MBR Eintrag aendern, dann kann der Bootmanager diese Aenderung nicht erkennen. 3. cleared Der Bootmanager setzt diesen Eintrag im MBR auf 0. Somit kann ein Betriebssystem nicht erkennen, dass es eine Partition gibt. ACHTUNG: wenn der Bootmanager die Partition nicht unter Partitions gespeichert hat, dann ist der Eintrag verloren und Sie koennen auf die Daten der Partition nicht mehr zugreifen. Mit entsprechendem know how kann man die Partitionsdaten wieder herstellen. Man spart sich diesen Nervenkitzel wenn man die Partition unter Partitions gespeichert hat. Partitionsprogramme stellen die Partition als unpartitioniert dar! Partitionieren Sie diesen Bereich nicht wenn Sie nicht genau wissen was Sie tun. Sie koennten Daten verlieren. Linked partitions - spezial Tasten b set bootpartition (Bootpartition auswaehlen). Hiermit waehlen Sie aus, welche Partition zum booten verwendet werden soll. Der Bootmanager stellt die Biosfestplattennummer automatisch ein. Sie koennen diese jedoch aendern. c clear partition (Eintrag loeschen). Hiermit wird der Eintrag auf cleared gesetzt und beim Booten setzt der Bootmanager diesen Eintrag im MBR auf 0. d don't touch (nicht veraendern). Hiermit wird der Eintrag auf don't touch gesetzt und beim Booten werden die Daten der Partition nicht geaendert. e edit bootflag (Bootflag bearbeiten). Das Bootflag enthaelt die Bioslaufwerksnummer, die dem Bootsektorprogramm mitteilt, auf welchem Geraet sich die Partition befindet. In manchen Faellen ist es notwendig, diese Nummer zu aendern. r remove bootflag (Bootflag entfernen). Hiermit wird das Bootflag aus dem Profil entfernt. l change logical partition (Logische Partition einstellen). Sie koennen das booten von einer logischen Partition bei extendet Partitionen einstellen. Druecken Sie mehrmals "l" um die logische Partition 1-4 einzustellen. L1 = erste logische, L2 = zweite, ... Clear profile data (Profildaten loeschen) Hier koennen Sie die Profildaten aus dem Bootmanager loeschen. Die Daten unter Partitions werden nicht geaendert. Reset changes (Aenderungen verwerfen) Sollten Sie Aenderungen beim Profil gemacht haben, so koennen Sie diese zuruecksetzen. Das Zuruecksetzen ist nur moeglich, solange das Profilbearbeitungsfenster nicht geschlossen wurde. 3.3. Bootmanager Startmode Der Bootmanager kann auf 2 Arten starten. Mit dem Menue menu und versteckt hidden. Im versteckten Modus muss der Bootcountdown aktiv sein und es muss ein default profile gewaehlt sein. Das default profile wird nach Ablauf des Bootcountdowns gestartet. Der Bootmanager wird nicht sichtbar bei diesem Vorgang. Wenn Sie in das Bootmanagermenue wollen, dann druecken Sie ESC. Bootcountdown Hier koennen Sie den Countdown ein- und ausschalten. Wenn der Bootcountdown eingeschaltet ist, wartet der Bootmanager die angegebene Zeit und startet nach Ablauf je nach Einstellung das zuletzt gewaehlte Profil oder das default profile. Edit bootcountdown Sie koennen einen Countdown zwischen 1 und 99 Sekunden waehlen. Select at start Beim Starten des Bootmanagers wird der Balken auf die entsprechende Position gesetzt. Das funktioniert auch im verstecktem Startmodus. Sie koennen zwischen folgenden Optionen waehlen: 1. Last booted profile (das letzte gebootete Profil) 2. Default profile (ein zuvor ausgewaehltes standard Profil) 3. Floppy (Diskette) 4. CDROM 5. USB Default profile (standard Profil) Sie koennen das default profile aus einer Liste aller sichtbaren Profile auswaehlen. Show floppy boot Diskette booten im Hauptmenue anzeigen. Show cdrom boot CDROM booten im Hauptmenue anzeigen. Show usb boot USB booten im Hauptmenue anzeigen. Force USB 1.1 USB 1.1 Controller verwenden, selbst wenn ein USB 2.0 Kontroller vorhanden ist. Mode 1: EHCI Controller ignorieren. Mode 2: EHCI Controller konfigurieren und alle Ports auf den Companion Host umleiten. Manche Controller brauchen diese Einstellung damit auf jeden fall USB 1.1 verwendet wird. Use Mass Stor Dev Boote die Xte USB-Festplatte die gefunden wird. Es gibt keinen Unterschied zw. Festplatte und Stick. Textmode after boot Sie koennen die Aufloesung des Textmodus beim Starten des Betriebssystems waehlen. zur Auswahl steht "nicht aendern (don't change)" oder 80x50. Graphicmode Einstellen der Bildschirmaufloesung vom Bootmanager. Sie koennen zwischen Textmodus 80x50 und Grafikmodus 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 waehlen. Zoom animation Die Animation des Fensterverkleinerns ein- und ausschalten. Font Auswahl des Zeichensatzes. Sie koennen zwischen dem Bootmanager Zeichensatz und dem BIOS Zeichensatz waehlen. Starfield Ein- und Ausschalten der Sternenfeldanimation Master password Master Passwort setzen. Ein leeres Passwort deaktiviert die Passwortabfrage. Setup password Setup Passwort setzen. Ein leeres Passwort deaktiviert die Passwortabfrage. Installation zum MBR (Master Boot Record) der Festplatte __________________________________________________________________ Durch die MBR Installation ist der Bootmanager das erste Programm das beim booten von der Festplatte gestartet wird. Diese Installationsmethode bietet diverse Vorteile. Manche Bootmanagerfunktionen stehen nur bei der MBR Installation zur Verfuegung. Als Alternative zur MBR Installation kann der Bootmanager auch auf andere Arten gestartet. Siehe [76]plpbt.bin - LiveCD und ... Achtung Linux Users: Installieren Sie LILO oder GRUB nicht in den Master Boot Record (MBR) sondern in den Bootsektor Ihrer Bootpartition. Der Plop Bootmanager ist kein Linux Loader und benoetigt daher LILO oder GRUB im Bootsektor um Linux zu starten! Siehe [77]Linux Bootmanager. [78]1. Das Installationsprogramm [79]1.1. Programmfunktionen [80]2. Deinstallation [81]3. Diverse Methoden um das Installationsprogramm zu starten [82]3.1. Diskette [83]3.2. CD [84]3.3. DOS [85]3.4. Windows Bootmenue (NT, 2K, XP, VISTA und Win7) [86]3.5. Syslinux, Isolinux, Extlinux [87]3.6. LILO [88]3.7. GRUB / grub4dos [89]3.8. GRUB2 [90]3.9. Vom Netzwerk [91]3.10. Direkt von einem FAT Dateisystem 1. Das Installationsprogramm __________________________________________________________________ Es gibt 2 Versionen vom Installationsprogramm. Im Prinzip machen beide das gleiche. Der Unterschied ist, plpinst.com erstellt ein Backup (plpback.bin) der Sektoren die bei der Installation beschrieben werden. Mit dem Backup kann eine vollstaendige Entfernung des Bootmanagers vorgenommen werden. Die zweite Version plpinstc.com ueberspringt das Sichern der Sektoren. Sie muessen plpinstc.com verwenden wenn Sie den Bootmanager von einem schreibgeschuetzten Medium wie einer CD installieren, oder wenn Sie die Installation mittels Netzwerk durchfuehren. 1.1 Programmfunktionen __________________________________________________________________ 1. Full bootmanager install Mit dieser Option wird der Bootmanager auf der Festplatte installiert. Sollte bereits ein Betriebssystem installiert sein, dann legt das Installationsprogramm ein Profil an um das aktuelle Betriebssystem starten zu koennen. Bei der Installation von Diskette wird ein Backup der Sektoren der Festplatte gemacht. Das Backup wird auf der Diskette abgespeichert. Mit dem Backup kann die Installation vollstaendig rueckgaengig gemacht werden. Bei der CD Installation ist vollstaendige Wiederherstellung des Zustandes bevor der Bootmanager installiert wurde nicht moeglich. Es besteht die Moeglichkeit einen neuen MBR zu schreiben, bei dem die aktuelle Partitionstabelle erhalten bleibt und das aktuelle Betriebssystem gestartet werden kann. 2. Rewrite loader Damit der Bootmanager gestartet werden kann, wird ein kleines Programm (der Loader) im MBR installiert. Betriebssysteme wie z.B. Windows XP schreiben bei der Installation ein eigenes Programm in den MBR. Wird z.B. Windows XP nach dem Bootmanager installiert, dann startet beim Booten sofort Windows XP und nicht der Bootmanager, weil der Loader ueberschrieben wurde. Damit wieder der Bootmanager beim booten gestartet wird, muss man diese Option auswaehlen. 3. Boot Manager update Hiermit koennen Sie ein Update auf die aktuelle Bootmanagerversion machen. Jedoch funktioniert dies nur fuer den Bootmanager Version 5.x. 4. Complete uninstall Achtung, diese Funktion gibt es nur bei der Disketten Installation. Mit der kompletten Deinstallation des Bootmanagers wird das Backup, das waehrend der Installation erstellt wurde und auf der Diskette gespeichert ist, zurueck auf die Festplatte geschrieben. Achtung, wenn Sie etwas an der Partitionstabelle geaendert haben, dann benutzen Sie diese Option nicht. 5. Short uninstall Bei dieser Option wird ein neuer MBR geschrieben um das aktuelle Betriebssystem zu starten. Beim booten wird direkt zum Betriebssystem gesprungen und der Bootmanager wird nicht mehr verwendet. Die Partitionstabelle wird nicht veraendert. 6. Set Boot Manager screen to textmode Konfigurieren des Bootmanagers damit er im Textmodus startet. 7. Change destination harddisk Zielfestplatte zur Installation des boot managers einstellen. 8. Boot Manager hotkeys Siehe [92]Hotkeys. 9. Reboot Der Computer wird neu gestartet. 2. Deinstallation __________________________________________________________________ Um den Bootmanager aus dem MBR zu entfernen muessen Sie erneut das Installationsprogramm starten und den Menuepunkt 4 bzw. 5 waehlen. Wenn Sie nicht das Installationsprogramm zum entfernen verwenden wollen, dann koennen Sie auch andere Programme verwenden. Z.B. FIXMBR, oder "fdisk /mbr" usw. Oder Sie installieren einen anderen Bootmanager in den MBR. 3. Diverse Methoden um das Installationsprogramm zu starten __________________________________________________________________ 3.1 Diskette __________________________________________________________________ Sie erstellen die Installationdiskette mit einem Diskettenimage. Ein Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkoemmliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafuer benoetigt. Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [93]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage zu erhalten. Das Diskettenimage befindet sich im install Verzeichnis und die Datei traegt den Namen plpbtin.img. DOS: Sie koennen [94]diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbtin.img Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm [95]rawwritewin auf die Diskette. Linux: dd if=plpbtin.img of=/dev/fd0 3.2. CD __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [96]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei zu erhalten. Die ISO Datei befindet sich im install Verzeichnis und die Datei traegt den Namen plpbtin.iso. Hinweis: Bei der CD Installation gibt es eine Einschraenkung bei der Deinstallation. Siehe [97]Das Menue vom Installationsprogramm. Windows: Sie koennen [98]Nero, das freie Programm [99]CDBurnerXP oder jedes andere Programm das ISO Images brennen kann verwenden. Verwenden Sie die Option ISO auf CD brennen oder ISO Image brennen. Dann waehlen Sie die Bootmanager ISO Datei aus und brennen es. Linux: [100]cdrecord ist das Linuxprogramm um ISO Images auf eine CD zu brennen. Brennen Sie das ISO mit cdrecord: cdrecord -v dev= Beispiel: Falls Ihr CD Brenner mit /dev/hdd angesprochen wird. cdrecord -v dev=/dev/hdd plpbtin.iso 3.3. DOS __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [101]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Es gibt 2 Installationsprogramme (plpinst.com und plpinstc.com) die unter DOS gestartet werden koennen. plpinst.com erstellt bei der Installation ein Backup (plpback.bin) aller Sektoren die beschrieben werden. plpinstc.com ueberspringt diesen Schritt. Verwenden Sie plpinstc.com wenn Sie von schreibgeschuetzten Medien wie CD installieren. 3.4. Windows Bootmenue (NT, 2K, XP, VISTA und Win7) __________________________________________________________________ Info: Eine Alternative zur MBR Installation ist [102]hier. Laden Sie die Datei [103]plpbt-5.0.14.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Oeffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToMBR. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und waehlen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menue Eintrag "Install the Plop Boot Manager to the MBR". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager in den MBR zu installieren. Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" um alle Eintraege aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr Infos zu plpbt4win finden Sie [104]hier. Info: plpgenbtldr und contig werden nicht laenger benoetigt. 3.5. Syslinux, Isolinux, Extlinux __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [105]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und traegt den Namen plpinstc. Waehlen Sie Ihre config Datei * fuer Syslinux syslinux.cfg * fuer Isolinux isolinux.cfg * fuer Extlinux extlinux.conf Fuegen Sie folgende Zeilen hinzu label plpinst linux plpinstc.com Kopieren Sie plpinstc in das gleiche Verzeichnis indem sich die config Datei befindet. Sie starten das Installationsprogramm indem Sie beim Syslinux Prompt plpinst eingeben. 3.6. LILO __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [106]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und traegt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Fuegen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu image=/boot/plpinstc.com label=plop-install Starten Sie lilo um die lilo Eintraege zu aktualisieren. 3.7. GRUB / grub4dos __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [107]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und traegt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Sie muessen Ihre eigenen root Einstellungen fuer menu.lst verwenden. Hier ist ein Beispiel. Fuegen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /boot/grub/menu.lst hinzu title Install Plop Boot Manager root (hd0,0) kernel /boot/plpinstc.com Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie das Installationsprogramm von Ihrem GRUB Menue starten koennen. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe [108]Forumeintrag. 3.8. GRUB2 __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [109]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und traegt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Sie muessen Ihre eigenen root Einstellungen in /etc/grub.d/40_custom verwenden. Beispieldatei /etc/grub.d/40_custom #!/bin/sh exec tail -n +3 $0 menuentry "Install Plop Boot Manager" { set root='(hd0,1)' linux16 /boot/plpinstc.com } Danach starten Sie update-grub2 or update-grub. Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie das Installationsprogramm von Ihrem GRUB Menue starten koennen. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe [110]Forumeintrag. 3.9. Vom Netzwerk __________________________________________________________________ Eine bessere Dokumentation kommt wenn ich Zeit dafuer habe. Verwenden Sie bis dahin die Dokumentation von Plop Linux. Fuer das Booten vom Netzwerk wird ein DHCP Server, TFTP Server und das Programm pxelinux gebraucht. Fuer [111]Linux hier klicken, fuer [112]Windows hier klicken. 3.10. Direkt von einem FAT Dateisystem __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [113]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und traegt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com auf das FAT formatierte Laufwerk und aendern Sie den Dateinamen auf plpbt.bin. Dann verwenden Sie das Programm plpmkboot um das Laufwerk fuer plpbt.bin bootfaehig zu machen. * Linux Beispiel: plpmkboot /dev/sdb1 * Windows Beispiel: plpmkboot F: Hinweis: Verwenden Sie nicht das zweite Installationsprogramm plpinst.com, ausser wenn der Datentraeger FAT12 formatiert ist. plpbt.bin - LiveCD und andere Moeglichkeiten um den Bootmanager zu starten __________________________________________________________________ Wenn Sie keine MBR Installation wollen, dann verwenden Sie plpbt.bin. plpbt.bin kann auf viele verschiedene Arten gestartet werden. Jedoch kann plpbt.bin keine Einstellungen im Setup speichern. Aber Sie koennen plpbt.bin mit [114]plpcfgbt konfigurieren. [115]1. Diskette [116]2. CD (LiveCD) [117]3. Windows Bootmenue (NT, 2K, XP, VISTA und Win7) [118]4. Syslinux, Isolinux, Extlinux [119]5. LILO [120]6. GRUB / grub4dos [121]7. GRUB2 [122]8. Vom Netzwerk [123]7. Direkt von einem FAT Dateisystem 1. Diskette __________________________________________________________________ Ein Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkoemmliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafuer benoetigt. Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [124]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage plpbt.img zu erhalten. DOS: Sie koennen [125]diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbt.img Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm [126]rawwritewin auf die Diskette. Linux: dd if=plpbt.img of=/dev/fd0 Sie koennen die plpbt.bin Datei auf der Diskette mit [127]plpcfgbt konfigurieren. 2. CD (LiveCD) __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [128]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei plpbt.iso zu erhalten. ISO Datei anpassen: Siehe [129]Eigenes ISO mit ... Windows: Sie koennen [130]Nero, das freie Programm [131]CDBurnerXP oder jedes andere Programm das ISO Images brennen kann verwenden. Verwenden Sie die Option ISO auf CD brennen oder ISO Image brennen. Dann waehlen Sie die Bootmanager ISO Datei aus und brennen es. Linux: [132]cdrecord ist das Linuxprogramm um ISO Images auf eine CD zu brennen. Brennen Sie das ISO mit cdrecord: cdrecord -v dev= Beispiel: Falls Ihr CD Brenner mit /dev/hdd angesprochen wird. cdrecord -v dev=/dev/hdd plpbt.iso 3. Windows Bootmenue (NT, 2K, XP, VISTA und Win7) __________________________________________________________________ Laden Sie die Datei [133]plpbt-5.0.14.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Oeffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToBootMenu. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und waehlen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menue Eintrag "Plop Boot Manager". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager zu starten. Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" um alle Eintraege aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr Infos zu plpbt4win finden Sie [134]hier. Info: plpgenbtldr und contig werden nicht laenger benoetigt. 4. Syslinux, Isolinux, Extlinux __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [135]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Waehlen Sie Ihre config Datei * fuer Syslinux syslinux.cfg * fuer Isolinux isolinux.cfg * fuer Extlinux extlinux.conf Fuegen Sie folgende Zeilen hinzu label plp linux plpbt.bin Kopieren Sie plpbt.bin in das gleiche Verzeichnis indem sich die konfig Datei befindet. Sie starten den Plop Bootmanager indem Sie beim Syslinux Prompt plp eingeben. Sie koennen die plpbt.bin Datei mit [136]plpcfgbt konfigurieren. 5. LILO __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [137]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Fuegen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu image=/boot/plpbt.bin label=Plop Starten Sie lilo um die lilo Eintraege zu aktualisieren. Sie koennen die plpbt.bin Datei mit [138]plpcfgbt konfigurieren. 6. GRUB / grub4dos __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [139]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Sie muessen Ihre eigenen root Einstellungen fuer menu.lst verwenden. Hier ist ein Beispiel title Plop Boot Manager root (hd0,0) kernel /boot/plpbt.bin Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe [140]Forumeintrag. Sie koennen die plpbt.bin Datei mit [141]plpcfgbt konfigurieren. 7. GRUB2 __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [142]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Sie muessen Ihre eigenen root Einstellungen in /etc/grub.d/40_custom verwenden. Beispieldatei /etc/grub.d/40_custom #!/bin/sh exec tail -n +3 $0 menuentry "Plop Boot Manager" { set root=(hd0,1) linux16 /boot/plpbt.bin } Danach starten Sie update-grub2 or update-grub. Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie den Plop Bootmanager von Ihrem GRUB Menue starten koennen. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe [143]Forumeintrag. Sie koennen die plpbt.bin Datei mit [144]plpcfgbt konfigurieren. 8. Vom Netzwerk __________________________________________________________________ Eine bessere Dokumentation kommt wenn ich Zeit dafuer habe. Verwenden Sie bis dahin die Dokumentation von Plop Linux. Fuer das Booten vom Netzwerk wird ein DHCP Server, TFTP Server und das Programm pxelinux gebraucht. Fuer [145]Linux hier klicken, fuer [146]Windows hier klicken. 9. Direkt von einem FAT Dateisystem __________________________________________________________________ Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version [147]plpbt-5.0.14.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin auf das FAT formatierte Laufwerk. Dann verwenden Sie das Programm plpmkboot um das Laufwerk fuer plpbt.bin bootfaehig zu machen. * Linux Beispiel: plpmkboot /dev/sdb1 * Windows Beispiel: plpmkboot F: Eigenes ISO mit modifizierter plpbt.bin Datei erstellen __________________________________________________________________ Mit [148]plpbt-createiso.zip erhalten Sie ein Skript fuer Windows und eines fuer Linux um eine eigene ISO Datei mit einer geaenderten plpbt.bin Datei erstellen. Die Skripts verwenden mkisofs von cdrtools. Verwendung unter Windows Die Windows cdrtools Programme sind von [149]http://smithii.com/cdrtools und befinden sich bereits in der ZIP Datei. plpbt.bin und create-iso.bat muessen sich im selben Verzeichnis befinden. Starten Sie create-iso.bat um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei. Verwendung unter Linux Sie muessen mkisofs installiert haben. plpbt.bin und create-iso.sh muessen im selben Verzeichnis sein. Starten Sie sh create-iso.sh um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei. plpcfgbt - plpbt.bin konfigurieren __________________________________________________________________ [150]plpcfgbt-0.11.zip ist ein Tool zum konfigurieren von plpbt.bin. Das Programm gibt es als Source Code, fuer Linux und Windows. Das Programm wird in der Eingabeaufforderung gestartet. Wenn plpcfgbt ohne Parameter gestartet wird, dann erhaelt man die Hilfe. Usage: plpcfgbt [OPTIONS] file Options: ======== parameter meaning ----------------------------------------------------------------------------- vm setup video mode values: text, 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 stm start mode of the boot manager values: menu or hidden, hidden requires cnt=on and dbt not off cnt activate countdown, values: on or off cntval countdown in seconds between 1 and 99 dbt default boot, values: off, profile, floppy, cdrom, usb dprf use default profile value between 1 and 16 stf starfield, values: on or off zan windows zoom animation, values: on or off fnt set font, values: bt or bios usb1 force usb 1.1 values: off 1 = Mode 1 = skip ehci 2 = Mode 2 = force ehci to companion usbmdev use usb massdev 1-99 (obsolete) int19h do not boot the os and use int19h, values: on or off hotkey startup hotkey, values: yes or no prf set profile, value: 1-16 prfname set profilename 16 chars, 'prf' must be set btdrv boot drive, 80h-89h, 'prf' must be set btprt boot partition 1-4, 'prf' must be set btlog boot log partition, 1-4, 'prf' must be set skippcmcia skip pcmcia check, values: yes or no fastpcmcia skip pcmcia check after usb card was found, values: yes or no ignoreusbdev ignore number of usb devices 0-99 showextended show extended partitions in the main menu, values: yes or no hiddenusb automatic usb boot without showing the boot manager hiddencdrom automatic cdrom boot without showing the boot manager Infos zu int19h siehe [151]hier. Die Hotkeyaktivierung ist sinnvoll bei CDs und ROMs. Sie bekommen die Aufforderung STRG-A zu druecken um den Bootmanager zu starten, andernfalls wird der Bootvorgang fortgesetzt. Beispiele __________________________________________________________________ Aktuelle Konfiguration zeigen: plpcfgbt plpbt.bin Versteckt starten und USB Laufwerk booten: plpcfgbt stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin oder plpcfgbt hiddenusb plpbt.bin plpbt.bin Parameter __________________________________________________________________ Wenn Sie einen Linux Boot Manager verwenden (lilo, syslinux,...) dann koennen Sie mittels "append" Option einige Parameter an plpbt.bin uebergeben. Liste der unterstuetzten Parameter Parameter Bedeutung hiddenusb Kurzversion von "stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb" hiddencdrom Kurzversion von "stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=cdrom" usb1=1 USB 1.1 erzwingen Mode 1 (EHCI Kontroller ignorieren) usb1=2 USB 1.1 erzwingen Mode 2 (EHCI Ports auf USB 1.1 umstellen) vm=text In den Textmodus umschalten fnt=bios Bios Zeichensatz verwenden int19h=on INT19h statt USB Boot verwenden showextended=yes Extended Partitionen im Main Menue anzeigen Beispiel syslinux.cfg: # configure the boot manager to start in text mode label plp linux plpbt.bin append vm=text # configure the boot manager to start in hidden mode and # boot usb with forcing usb 1.1 mode 1 label plp2 linux plpbt.bin append "hiddenusb usb1=1" Erstellen eines PCI Bootmanager option ROM (ins Bios einbauen) __________________________________________________________________ Sie koennen ein PCI Option ROM mit [152]plpbtrom-0.6.zip erstellen. Dieses Option ROM kann dann direkt in Ihr Bios oder im ROM einer Netzwerkkarte gespeichert und gestartet werden. Usage: plpbtrom [OPTIONS] input-file output-file Options: ======== -h this help -vendorid id hex value of the card vendor -deviceid id hex value of device -grabid grab vendor/device id from PCI ROM file -hidden disable option rom text output -nodisable do not allow option rom disable -forceINT force hook interrupt -INT18 hook int 18h (see www.plop.at for details) input-file boot manager file (ex. plpbtrom.bin) output-file ROM file name Beispiele * plpbtrom plpbtrom.bin plpbt.rom * plpbtrom -vendorid 0x10ec -deviceid 0x8139 plpbtrom.bin plpbt.rom * plpbtrom -grabid netcard.rom plpbtrom.bin plpbt.rom Dateien plpbtrom - Linux Programm plpbtrom.exe - Windows Programm plpbtrom.bin - Bootmanager Unterschied zwischen plpbtrom.bin und plpbt.bin Der Unterschied ist nur, dass plpbtrom.bin die Kontrolle des Bootprozesses an das Bios zurueck gibt mittels far return wenn man ESC drueckt. plpbt.bin startet den PC neu mittels 19h. Sie koennen plpbtrom.bin genauso wie plpbt.bin mit [153]plpcfgbt konfigurieren. s kann auch ein Hotkey zum Starten des Bootmaagers aktiviert werden. Wie Testet man das ROM Sie koennen Ihre ROM Datei mit der freien Virtuellen Maschine [154]qemu testen. qemu -hda harddisk.img -option-rom plpbt.rom Sollten Sie kein Festplattenimage haben, verwenden Sie eines von der qemu Downloadseite oder verwenden Sie ein Diskettenimage. qemu -fda floppy.img -option-rom plpbt.rom Wie flasht man ein AMI bios Das Flashen erfolgt auf eigene Gefahr! * Laden Sie das Ami BIOS flash Utility herunter und sichern Sie Ihr aktuelles Bios. [155]AMI Homepage Es ist ein DOS Programm. Starten sie den folgenden Befehl von einer DOS Diskette um Ihr Bios zu sichern afudos /obios.rom * Verwenden Sie das Windowsprogramm [156]MMTools um das Netzwerk ROM mit plpbt.rom zu ersetzen. * Laden Sie die Datei bios.rom * Suchen Sie das Netzwerk Option ROM. Es hat die ID 20, den Namen PCI Option ROM und die RunLoc Nummer VendorID:DeviceID von Ihrer Netzwerkkarte. Moeglicherweise gibt es mehrere Option ROMSs in Ihrem Bios, daher waehlen Sie das erste das Sie finden. * Klicken Sie auf das Option ROM um es zu markieren. * Klicken Sie auf den Replace Tab * Laden Sie plpbt.rom als Module file. * Druecken Sie den Replace Button * Klicken Sie Save ROM as und geben der Datei den Namen mybios.rom * Nun kommt der gefaehrliche Teil. Das Flashen des Bios. Ich empfehle vor dem Flashen im Bios die "standard Einstellungen" (default settings) zu laden und zu speichern. Dann booten Sie von der DOS Diskette und starten Sie afudos /imybios.rom Schalten Sie den Computer waehrend dem Flashen keinesfalls aus. Wenn der Flashvorgang beendet ist, laden Sie erneut die "standard Einstellungen". * Wenn alles richtig funktioniert hat, dann koennen Sie im Bios einstellen das der Bootmanager waehrend des Bootvorganges gestartet wird. Wie flasht man ein AWARD bios Das Flashen erfolgt auf eigene Gefahr! * Laden Sie das Award Bios Flash Utility aflash herunter. Siesollten es auf der Homepage Ihres Motherboardherstellers im Bereich der Bios Tools finden. * Starten Sie das Programm von einer DOS Diskette und sichern Sie Ihr aktuelles Bios unter dem Namen bios.rom. * Suchen Sie im Internet das Programm cbrom. Es gibt unterschiedliche Versionen und nicht jede wird mit Ihrer Biosdatei funktionieren. Daher muessen Sie ausprobieren welche Version bei Ihnen funktioniert. * Starten Sie cbrom bios.rom /d * Nun sollten alle Teile des Bios aufgelistet werden. Ich kann Ihnen nicht den Befehl zum Ersetzen des ROMs geben, weil bei mir keine cbrom Version funktioniert hat. Sie muessen es selbst herausfinden. * Wenn das Bios ROM geaendert wurde, dann flashen Sie das Bios. Ich empfehle vor dem Flashen im Bios die "standard Einstellungen" (default settings) zu laden und zu speichern. Dann booten Sie von der DOS Diskette und starten Sie awdflash um das Bios zu flashen. * Wenn alles richtig funktioniert hat, dann koennen Sie im Bios einstellen das der Bootmanager waehrend des Bootvorganges gestartet wird. plpbt4win __________________________________________________________________ Mit plpbt4win kann man den Bootmanger leicht zum Windows Bootmenue hinzufuegen und auch wieder entfernen. Das Programm funktioniert mit boot.ini und bcdedit und erkennt automatisch welche Methode verwendet werden muss um das Windows Bootmenue zu bearbeiten. Man kann plpbt4win als Batchprogramm verwenden oder mittels eingebauter Kommandozeile. Sie finden plpbt4win im Windows Verzeichnis von [157]plpbt-5.0.14.zip. Funktionen * Parametereingabe, ideal fuer Batchprogramme und GUI Frontends. * Eingebaute Kommandozeile. * Arbeitet mit boot.ini und bcdedit. * Kann Windows Bootmenueeintraege auflisten, hinzufuegen und entfernen. * Man kann leicht unterschiedliche Bootmanagerdateien hinzufuegen. Z.B. verwendet man einen Eintrag mit der standard Bootmanagerdatei und einen Eintrag mit einer USB Autoboot Konfiguration. * 2 Batchdateien werden mitgeliefert. InstallToBootMenu.bat und InstallToMBR.bat. Der Windowsuser muss nur die Batchdateistarten und dann geht alles fast automatisch. Nachdem das Batchprogramm die Arbeit beendet hat, muss der User nur den Computer neu starten um den neuen Menueeintrag im Windows Bootmenue zu sehen. Die 2 Batchdateien dienen auch als Beispiel fuer die Verwendung von plpbt4win. Batch Modus plpbt4win [/?] [/B] [/C [FILE]] [/L] [/A [NAME]] [/R ] [/BIN ] [/D] /? Help /B Batch mode /BIN Set the program filename. Default is "c:\plop\plpbt.bin" /C [FILE] Create the plop boot manager loader program. Set the output filename. The default filename is "c:\plop\plpbt4win.ldr" /L List windows boot menu entries /A [NAME] Add to the windows boot menu a new entry. The default name is "Plop Boot Manager" /R Remove the menu entry from the windows boot menu. ID is the number of the menu entry /D Debug mode Batch Modus Beispiele * Bootmenueeintraege auflisten: plpbt4win /B /L * Bootmanager Loader erstellen: plpbt4win /B /C * Bootmanager Loader mit eigenem Namen erstellen: plpbt4win /B /C c:\plop\plp.ldr * Menueeintrag hinzufuegen: plpbt4win /B /A "The Plop Boot Manager is here" * Menueeintrag entfernen, zuerst muss man den Parameter /L verwenden um die ID des Eintrages zu erhalten, dann verwendet man z.B.: plpbt4win /B /R 3 * Loader und Menueeintrag in einem Schritt: plpbt4win /B /C /A Eingebaute Kommandozeile Man startet plpbt4win ohne Parameter. Command (? for help): ? Help bin Set the program filename. Default is "c:\plop\plpbt.bin" c [FILE] Create the plop boot manager loader program. Set the output filename. The default filename is "c:\plop\plpbt4win.ldr" l List windows boot menu entries a [NAME] Add to the windows boot menu a new entry. The default name is "Plop Boot Manager" r Remove the menu entry from the windows boot menu. ID is the number of the menu entry d Activate/disable debug mode v Show current values q Quit plpgenbtldr __________________________________________________________________ plpgenbtldr ist veraltet und wird nicht mehr supported. Verwenden Sie stattdessen [158]plpbt4win. Um Eintraege vom Windows Bootmenue zu entfernen verwenden Sie entweder [159]plpbt4win oder Oeffnen Sie eine Eingabezeile als Administrator. Starten Sie "bcdedit /v" um alle Eintraege aufzulisten. Starten Sie "bcdedit /delete {id}" um einen Eintrag zu entfernen. {id} ist die Nummer mit { } neben dem Eintrag. PCMCIA CardBus Treiber - USB PC-Karte __________________________________________________________________ Viele alte Laptops haben eine oder zwei CardBus Schnittstellen. Der Bootmanager kann als USB PC-Card Enabler verwendet werden und der Bootmanager ermoeglicht es von der USB PC-Karte zu booten. Wenn der Laptop nur USB 1.1 Schnittstellen hat, dann kann der Bootvorgang mit einer USB 2.0 PC-Karte erheblich beschleunigt werden. Sollte der Laptop nur eine USB Schnittstelle besitzen, dann erhalten Sie mit der PC-Karte zusaetzliche USB Schnittstellen. Sie finden den Bootmanager mit dem CardBus Treiber im pcmcia Verzeichnis von [160]plpbt-5.0.14.zip. Der Bootmanager initialisiert den CardBus Kontroller waehrend des Programmstartes. Das bedeutet, dass die USB PC-Karte bereits bevor der Bootmanager startet eingeschoben sein muss! Der Vorteil ist das die PC-Karte initialisiert ist, egal ob Sie dann weiter mit USB booten oder nicht. Sollten Sie einen DOS USB Treiber (OHCI und EHCI) haben, dann koennen Sie diesen fuer die USB PC-Karte verwenden und Sie brauchen keinen zusaetzlichen CardBus Treiber. Waehrend der Bootmanager startet sehen Sie ein paar Infos bzgl. CardBus Initialisierung. Wenn Sie diese Infos lesen moechten, dann halten Sie die STRG-Taste gedrueckt waehrend der Bootmanager startet. Hinweise: * Mein CardBus Treiber funktioniert nicht auf allen Laptops, aber auf den meisten. * Aufgrund der Groesse des zusaetzlichen CardBus Treibers, habe ich (nur) bei der pcmcia Festplattenversion des Bootmanagers den IDE Cdrom Treiber entfernt. plpbt.bin enthaelt alle Treiber. USB Info __________________________________________________________________ * Es werden nur USB Mass Storage Geraete unterstuetzt. Davon werden Festplatten, Sticks und CardReader unterstuetzt. USB CD/DVD Laufwerke und USB Diskettenlaufwerke sind nicht implementiert. * Es gibt keine USB HUB Implementierung. Es muss daher das USB Laufwerk direkt am USB Port des Computers gehaengt werden. * Aktueller Stand siehe [161]Bootmanager News DOS und der USB Treiber __________________________________________________________________ [162]1. Den Bootmanager als USB Festplatten Treiber fuer DOS verwenden [163]2. Den USB Treiber unter DOS deaktivieren [164]3. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen ist 1. Den Bootmanager als USB Festplatten Treiber fuer DOS verwenden __________________________________________________________________ Es ist eine spezielle Art den Bootmanager zu verwenden, aber vielleicht brauchen es ein paar Leute. Man muss plpbt.bin mit [165]plpcfgbt konfigurieren damit int19h anstelle des Betriebssystem bootens verwendet wird. plpcfgbt int19h=on plpbt.bin Wenn Sie plpbt.bin konfiguriert haben, dann starten Sie plpbt.bin mit einem Bootmanager wie grub, syslinux oder einem aehnlichen Bootmanager (Unterstuetzte Bootmanager siehe [166]hier). Wenn Sie jetzt die Option USB im Plop Bootmanager verwenden, dann laedt der Bootmanager die USB Treiber und es wird der vorherige Bootmanager wieder gestartet. Wenn jetzt DOS gebootet wird, dann steht Ihr USB Geraet als letzte Festplatte zur Verfuegung. Die Festplatte ist jedoch schreibgeschuetzt. Mit folgender Konfiguration kann man das USB Treiber laden automatisieren plpcfgbt int19h=on stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin 2. Den USB Treiber unter DOS deaktivieren __________________________________________________________________ Wenn Sie DOS gebootet haben und der Plop USB Treiber ist geladen, dann koennen Sie den Treiber mit [167]plpdisd-0.2.zip deaktivieren. Wenn Sie den Treiber deaktiviert haben, dann ist es auch moeglich andere USB Treiber unter DOS zu laden. Sie koennen plpdisd in der config.sys starten DEVICE=c:\tools\plpdisd.exe Sie koennen das Programm auch mit der autoexec.bat oder von der Befehlszeile starten. 3. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen ist __________________________________________________________________ Siehe [168]hier. Feststellen ob der USB Treiber geladen ist __________________________________________________________________ [169]1. Mit Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen ist [170]2. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen ist 1. Mit Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen ist __________________________________________________________________ Icecube hat das Syslinux Modul ifplop.c32 geschrieben. Damit kann man in Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen ist oder nicht. Beispiel syslinux.cfg: default plopcheck # Check for the presence of plop (run by default) # When plop INT13 hook is found, run the first label # When plop INT13 hook isn't found, run the second label label plopcheck com32 ifplop.c32 append plop_detected -- plop_not_detected # When plop INT13 hook was found, boot the menu system. # plop can have added USB2.0 speed, so the entries we want to boot # will be read from disk much faster (supposing that we have a BIOS # that only supports USB1.1 speed). label plop_detected com32 menu.c32 append syslinux.cfg # plop INT13 hook wasn't found, so we boot plop label plop_not_detected linux plpbt.bin ifplop.c32 ist Teil von Syslinux seit der Version 4.01. ifplop.c32 Moduleseite: [171]http://syslinux.zytor.com/wiki/index.php/Ifplop.c32 Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts [172]hier. 2. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen ist __________________________________________________________________ Mit dem Programm [173]plpchk-0.1.zip kann man festellen ob der plop usb Treiber geladen ist oder nicht. Man kann das Programm in der config.sys, in einer Batchdatei oder in der Komandozeile verwenden. Das Programm kann eine Datei erstellen wenn der Treiber gefunden wurde bzw. eine Datei loeschen wenn der Treiber nicht gefunden wurde. Aufgrund der Existenz dieser Datei kann man dann Aktionen durchfuehren oder auch nicht. In Batchdateien kann man dafuer den Rueckgabewert des Errorlevels verwenden. Mit dem Parameter /h wird die Bildschirmausgabe unterdrueckt. plpchk [/?] [/h] [file] /? help /h hide text output file create this file when the driver was detected or remove it when the driver was not detected config.sys example: DEVICE=c:\tools\plpchk.exe c:\tmp\plpusb For batch processing: ERRORLEVEL 0 = no driver detected 1 = driver detected Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts [174]hier. Hidden Partition / Cleared Partition __________________________________________________________________ Hidden Partition / Cleared Partition __________________________________________________________________ Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen "hidden" und "cleared" Partitionen. * Hidden Partitionen: Betriebssysteme, Backuploesungen, usw. erkennen diese Partitionen, aber ignorieren sie. Ich wuerde sagen das ist nicht wirklich versteckt. Dieser Status hat aber auch seine Vorteile. * Cleared Partitionen: Kein Programm (ausser dem Bootmanager) weiss das eine Partition definiert ist/war bei diesem Partitioneintrag im MBR. Dadurch kann kein Programm auf die Daten zugreifen (mit entsprechendem Aufwand und der Durchsuchung der Festplatte besteht die Moeglichkeit auf die Daten zuzugreifen). Betriebssysteme usw. erkennen diesen Bereich als "nicht zugeordneter Speicherplatz". So eine Partition ist wirklich "hidden". Daher besteht aber die Gefahr, dass man die versteckte Partition und ihre Daten ueberschreibt wenn man die Festplatte nun partitioniert und keine genaue Kenntniss der Festplattenaufteilung hat. Beispiel: Partition "hidden" und nicht "cleared" __________________________________________________________________ Nehmen wir an Sie wollen die zweite Partition von HDA (HDA2) in einem Profil sichtbar haben und ein einem anderen Profil "hidden" und nicht "cleared" haben. * Waehlen Sie einen leeren Eintrag in "partitions". Geben Sie dem Eintrag den Namen "hidden hda2". * Waehlen Sie das Device HDA. Gehen Sie zu "Edit MBR/Import data". Bewegen sie den Cursor zu P2 und druecken Sie "s". Bewegen Sie nun den Cursor zu "BP" und druecken "p". * Druecken Sie ESC und gehen zu "Partition ID". Waehlen Sie "Select from list". Waehlen Sie die "hidden" Version Ihrer Partition. * Druecken Sie ESC und speichern die Aenderungen. * Gehen Sie zu "Profiles". Nun koennen Sie einem Profil die "sichtbare" Version zuordnen und einem anderen Profil die "hidden" Version zuordnen. Linux Bootmanager in den Bootsektor __________________________________________________________________ LILO, GRUB / grub4dos, GRUB2: Ich hatte noch keine Zeit eine kurze Beschreibung zur Installation in den Bootsektor zu schreiben. Beispiele __________________________________________________________________ [175]1. Video Dualboot Installation Windows XP und Windows XP [176]2. Windows XP und Windows Vista Dualboot mit versteckten (cleared) Partitionen [177]3. Dualboot Windows XP und Windows 7 1. Video Dualboot Installation Windows XP und Windows XP __________________________________________________________________ Download [178]demoinstall.wmv ([179]demoinstall.zip). Die Qualitaet ist nicht die beste, aber man sieht alle Schritte. 2. Windows XP und Windows Vista Dualboot mit versteckten (cleared) Partitionen __________________________________________________________________ Das Ziel ist die Installation von Windows XP auf der ersten Partition und Windows Vista auf der zweiten Partition. Kein Windows soll Zugriff auf die Partition der anderen Windowsinstallation haben. Ausserdem soll es eine dritte Partition geben. Beide Windowsinstallationen haben Zugriff auf diese Partition. Es gibt viele Moeglichkeiten um dieses Ziel zu erreichen. Hier wird eine Variante beschrieben. Es funktioniert nur mit der [180]MBR Installation des Bootmanagers. Zusammenfassung * Windows XP auf der ersten Partition * Windows Vista auf der zweiten Partition * Eine dritte Partition auf die jedes Windows Zugriff hat * Kein Windows darf auf die Partition des anderen zugreifen duerfen Grundvoraussetzungen * Die Festplatte ist nicht partitioniert * Es ist kein Bootmanager installiert Die Beschreibung des Ablaufes Windows XP Installation Zuerst installieren Sie Windows XP. Erstellen Sie mit dem Windows XP Installationsprogramm eine primaere Partition (z.B. 10GB). Installieren Sie Windows XP auf diese Partition. Partitionen anlegen Wenn Windows XP fertig installiert wurde, starten Sie die Datentraegerverwaltung im Windows XP. Erstellen Sie eine zweite primaere Partition. Auf diese Partition wird Windows Vista installiert, daher waehlen Sie ausreichend Platz. Erstellen Sie auch eine dritte primaere Partition. Auf diese Partition koennen dann beide Betriebssysteme zugreifen. Bootmanager Installation Installieren Sie den Bootmanager von Diskette oder CD auf die Festplatte. Windows XP Profil konfigurieren Der Bootmanager hat ein Profil mit dem Namen "os harddisk 1" erstellt. Dieses Profil bootet Windows XP. Weiters wurden die 3 primaeren Partitionen in den Bootmanager importiert. Die Partitionen heissen HDA1, HDA2 und HDA3. Gehen Sie zu setup und dann profiles. Waehlen Sie os harddisk 1. Geben Sie dem Profil den Namen windows xp mit edit label. Waehlen Sie linked partitions. Druecken Sie in der ersten Zeile von HDA enter und waehlen Sie HDA1. In der zweiten Zeile druecken Sie c um die Partition auf cleared zu setzen. Sie koennen die dritte Zeile auf don't touch setzen oder waehlen Sie HDA3. Siehe [181]konfigurieren der Partitionseintraege. Windows Vista Profil konfigurieren Verlassen Sie die Windows XP Profilkonfiguration und waehlen Sie ein leeres Profil. Setzen Sie den Namen auf windows vista. Setzen Sie show in main menu auf yes. Waehlen Sie linked partitions. Druecken Sie in der ersten Zeile c um die Partition auf cleared zu setzen. In der zweiten Zeile druecken Sie b um das boot flag zu setzen. Druecken Sie enter und waehlen Sie HDA2. In der dritten Zeile waehlen Sie die gleiche Einstellung wie im Windows XP Profil (don't touch oder HDA3). Window Vista Installation Gehen Sie zurueck ins Hauptmenue. Sie sehen nun windows xp und windows vista. Bewegen Sie den Balken auf windows vista und druecken Sie Enter um die Partitionseinstellungen des Profils auf die Festplatte zu schreiben. Der Bootvorgang wird klarerweise fehlschlagen, da das Vista ja noch nicht installiert wurde. Booten Sie nun die Windows Vista Installations DVD. Im Partitionsfenster des Windows Installationsprogrammes sehen Sie nun am Anfang einen unpartitionieren Bereich (dort ist XP installiert) und 2 primaere Partitionen. Waehlen Sie die erste primaere Partition fuer die Vista Installation. Wenn die Installation beendet ist, kann es sein, das Vista sofort bootet und der Plop Bootmanager uebersprungen wird. In diesem Fall verwenden Sie Rewrite loader von der Plop Boot Manager Installations Diskette oder CD. Nun sollten Sie zwei bootfaehige Windowsinstallationen haben, die nichts voneinander wissen. Sie koennen Daten zwischen beiden Betriebssystemen mit Hilfe der dritten Partition austauschen. Windows Vista auf der zweiten Festplatte Im Prinzip ist es sehr aehnlich wie vorher beschrieben. Die zweite Festplatte heisst im Bootmanager HDB. Installieren Sie Vista auf die erste Partition der zweiten Festplatte. Setzen Sie im Vista Profil/Linked Partitions die erste Zeile von HDB auf HDB1 und druecken Sie b. Der Bootmanager setzt das Boot Flag auf 81h. Das sollte fuer Ihre Installation passen. 3. Dualboot Windows XP und Windows 7 __________________________________________________________________ Das ist eine Kurzanleitung fuer eine komplette Neuinstallation des PCs mit Dualboot von WinXP und Win7. Es spielt keine Rolle ob es 32 oder 64 Bit Versionen sind. Alle Daten auf dem PC werden geloescht! Booten Sie die Win7 DVD. Loeschen Sie alle Partitionen von der Festplatte. Erstellen Sie eine Partition fuer Win7. Das Installationsprogramm erstellt 2 Partitionen. Eine ca. 80MB grosse fuer die Win7 Bootdateien und eine Partition fuer die Win7 Dateien. Erstellen Sie eine weitere Partition fuer WinXP. Sie sehen nun 3 Partitionen. Installieren Sie Win7 auf die zweite Partition. Nachdem Win7 fertig installiert wurde, installieren Sie den Plop Boot Manager. Nachdem der Bootmanager installiert und gestartet wurde gehen Sie ins Setup, Profiles und "OS HARDDISK 1". Aendern Sie den Namen auf "Win7". Gehen Sie zu linked partitions und druecken Sie an der ersten Position von HDA Enter und waehlen Sie HDA1, bei der Zweiten HDA2 und an der Dritten druecken Sie "c" fuer cleared. Verlassen Sie das Profil von Win7. Waehlen Sie ein leeres Profil um das WinXP Profil zu erstellen. Geben Sie dem Profil den Namen "WinXP", visible in main menu auf "yes" setzen. In linked partitions bei HDA waehlen Sie an der ersten Stelle HDA3 aus und druecken Sie "b" um das Bootflag zu setzen. An der zweiten Stelle druecken Sie "c" fuer cleared. An er dritten Stelle ebenfalls "c" fuer cleared druecken. Gehen Sie ins Hauptmenue und druecken Sie Enter bei WinXP. WinXP wird natuerlich nicht starten weil es noch nicht installiert wurde. Bei der Meldung Invalid Boot Signature druecken Sie "n" um den Bootvorgang abzubrechen. Nun booten Sie die WinXP CD. Sie sollten jetzt nur eine Partition fuer die Installation sehen. Installieren Sie WinXP dort. Wenn WinXP fertig installiert wurde, starten Sie die Plop Bootmanager Installations CD und verwenden Sie "Rewrite loader". Booten Sie neu und der Bootmanager wird Sie darauf aufmerksam machen das sich HDA3 geaendert hat. Importieren Sie die neuen Werte indem Sie "y" (bei deutscher Tastatur "z") druecken. Nun sollten Sie beide Systeme starten koennen. NOD32 Virusmeldung __________________________________________________________________ NOD32 meldet nach der Bootmanager MBR Installation einen MBR Virus. Das ist eine Falschmeldung. Dieses Problem war behoben, ist jedoch bei aktuellen NOD32 Versionen wieder da. FAQ's - Haeufig gestellte Fragen __________________________________________________________________ 1. [182]Ich boote DOS von USB und kann nicht auf den Stick schreiben 2. [183]Gibt es Plaene um den Schreibzugriff einzubauen 3. [184]Der Bootmanager erkennt mein USB CD Laufwerk, aber beim booten bleibt der Bootmanager haengen 4. [185]Meine USB Tastatur funktioniert nicht wenn ich von USB gebootet habe 5. [186]Kann ich meine USB PC-Karte (PCMCIA CardBus) zum booten von USB verwenden 6. [187]Ich moechte den Bootmanager von meinem USB Stick installieren, aber ich kann nicht meine interne Festplatte auswaehlen 7. [188]Ich verwende plpbt.bin und meine Einstellungen gehen verloren 8. [189]Ich kann nicht von meinem SATA CD/DVD Laufwerk booten 9. [190]Ich habe im Forum VIEW/EDIT/COPY data gelesen, wo finde ich diesen Menuepunkt 10. [191]Hauptmenue Netzwerkboot: !PXE structure was not found in UNDI 11. [192]Mein USB DVD Laufwerk wird erkannt, aber ich kann nicht booten 1. Ich boote DOS von USB und kann nicht auf den Stick schreiben Meine Treiber haben keine Routinen zum schreiben auf USB Geraete eingebaut. Warum? Mein Ziel war es USB Treiber fuer UHCI, OHCI und EHCI Kontroller in meinen Bootmanager einzubauen. Der Platz, um den Bootmanager ohne Partition auf der Festplatte zu installieren, ist sehr klein. Daher war kein Platz mehr um Routinen fuer Schreibzugriffe einzubauen. 2. Gibt es Plaene um den Schreibzugriff einzubauen Ich denke darueber nach, aber es gibt keine konkreten Plaene. 3. Der Bootmanager erkennt mein USB CD Laufwerk, aber beim booten bleibt der Bootmanager haengen USB CD/DVD Laufwerke werden nicht unterstuetzt. 4. Meine USB Tastatur funktioniert nicht wenn ich von USB gebootet habe USB Tastaturen werden von meinen Treibern nicht unterstuetzt. Wenn Linux oder Windows gebootet wird, dann funktioniert die Tastatur wieder, sobald das Betriebssystem die Kontrolle vom USB uebernommen hat. 5. Kann ich meine USB PC-Karte (PCMCIA CardBus) zum booten von USB verwenden Ja, mit der pcmcia Version des Bootmanagers. 6. Ich moechte den Bootmanager von meinem USB Stick installieren, aber ich kann nicht meine interne Festplatte auswaehlen Das Problem ist, dass der USB Stick zur ersten Festplatte und die interne Festplatte zur zweiten Festplatte wird. Das Installationsprogramm wuerde die Profile nun falsch anlegen und beim Booten von der internen Festplatte wuerde alles durcheinander kommen. Natuerlich waere es moeglich eine Option fuer diesen speziellen Fall einzubauen, aber es gibt so viele alternativen um den Bootmanager zu installieren, dass es derzeit keine Plaene gibt um eine Option fuer diesen Fall einzubauen. 7. Ich verwende plpbt.bin und meine Einstellungen gehen verloren Man muss plpbt.bin mit plpcfgbt konfigurieren. Alle Aenderungen die mit dem Bootmanager Menue vorgenommen werden, werden nicht gespeichert und sind beim naechsten Neustart verloren. 8. Ich kann nicht von meinem SATA CD/DVD Laufwerk booten SATA CD/DVD Laufwerke werden nicht unterstuetzt. Es funktionieren nur IDE CD/DVD Laufwerke. 9. Ich habe im Forum VIEW/EDIT/COPY data gelesen, wo finde ich diesen Menuepunkt 'VIEW/EDIT/COPY data' wurde durch 'Edit MBR/Import data' ersetzt (setup/partitions/partition edit) 10. Hauptmenue Netzwerkboot: !PXE structure was not found in UNDI Ihr Netzwerk Boot ROM ist ein 'PXE Split ROM'. Derzeit werden nur 'Monolithic' ROMS unterstuetzt. 11. Mein USB DVD Laufwerk wird erkannt, aber ich kann nicht booten USB CD/DVD Laufwerke werden vom aktuellen USB Treiber nicht unterstuetzt. __________________________________________________________________ (c) by Elmar Hanlhofer References 1. http://www.plop.at/de/bootmanager/full.html 2. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_intro 3. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_startmodes 4. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_features 5. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_screenshots 6. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_licence 7. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_download 8. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_thebootmanager 9. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_mbrinstall 10. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_plpbt.bin 11. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_iso 12. http://www.plop.at/print/de/bootmanager/full.html#l_plpcfgbt 13. 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